Meinungsbildung und Meinungsmacht in einer digitalen Gesellschaft

Seminar aus dem Bereich "Prioritäre Themen der Erziehungswissenschaft"

5. November 2018
von Niclas Confurius
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Tipps und Tricks 2 (Grundbegriffe von WP, Videos einbetten, …)

Hallo alle zusammen,

die Meisten haben zwar bereits erste Blog-Beiträge geschrieben, aber wenn man noch nie mit WordPress gearbeitet hat, gibt es zu Beginn ja u. U. trotzdem noch viele Fragen. Damit niemand übermäßig viel Zeit dafür aufwenden muss, gibt es hier noch ein paar weitere Tipps.1

Beiträge, Seiten, Kommentare, Kategorien, … Äh, wie bitte?

Es gibt viele Begriff in WordPress, die zunächst sehr ähnlich oder gar gleich klingen. Es bietet sich daher an, sich mit diesen Begriffen zunächst vertraut zu machen, bevor man jedes mal bspw. neue Seiten statt Beiträge veröffentlicht. Eine recht übersichtliche, kurze Anleitung dazu findet sich u.a. hier. Der 1. Schritt »Installation« kann dabei natürlich übersprungen werden.

Ansonsten steht natürlich auch jeden Donnerstag zwischen 9-12 und 13-16 Uhr die offene Werkstatt in Raum 514a offen. (Sonst wäre es ja auch keine »offene« Werkstatt…). Weiterlesen →

5. November 2018
von Niclas Confurius
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Artikel: Herausforderungen der Digitalität jenseits der Technologie – Prof. Dr. Felix Stalder

Artikel von Prof. Dr. Felix Stalder mit dem Titel Herausforderungen der Digitalität jenseits der Technologie in der 5. Ausgabe von “Synergie. Fachmagazin für Digitalisierung in der Lehre” der Universität Hamburg.

Link zum Blogbeitrag des Artikels (mit Download-Link zum Artikel)

Der Leitartikel der Ausgabe aus dem Themenfeld Demokratie fasst die Herausforderungen zusammen, die die Digitalisierung an die Gesellschaft und vor allem auch an die Hochschulen stellen – abgesehen von Ausstattung und Technologie.1

Weiteres zum Fachmagazin “Synergie” finden Sie hier. Dort finden Sie auch Download-Links zu weiteren Artikeln bzw. den gesamten Ausgaben.

29. Oktober 2018
von Christina Schwalbe
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Diskussion des Vortrags von Prof. Dr. Bernhard Pörksen

Hier finden Sie die Dokumentation der Gruppendiskussionen im Anschluss an den Vortrag von Prof. Dr. Bernhard Pörksen zur Skandalgesellschaft und dem Ende der Kontrolle im digitalen Zeitalter.

Wenn Sie auf die kleinen Vorschaubilder klicken, öffnet sich eine Galerie mit den Bildern in einem größeren Format.

29. Oktober 2018
von Christina Schwalbe
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Geschützt: Transkript: Die Skandalgesellschaft – Prof. Dr. Bernhard Pörksen

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anschauen zu können, bitte das Passwort eingeben:

29. Oktober 2018
von Christina Schwalbe
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Vortrag: Die Skandalgesellschaft – Prof. Dr. Bernhard Pörksen

Vortrag von Prof. Dr. Bernhard Pörksen zum Thema Die Skandalgesellschaft. Vom Ende der Kontrolle im digitalen Zeitalter bei der SWR Tele-Akademie:

Link zum Video in der ARD Mediathek

Medien durchdringen das politische, wirtschaftliche und private Leben bis in den letzten Winkel. Angesichts der immer dichteren Verflechtung traditioneller und digitaler Kommunikationskanäle ist die Vorstellung medienfreier Räume zur Illusion geworden. Was bedeutet diese ebenso faszinierende wie beunruhigende Entwicklung? Bernhard Pörksen geht von einer zentralen These aus: In der digitalen Moderne ist jeder Mensch zum Sender geworden ist. Blitzschnell sind Transparenz und Aufklärung möglich – und in rasender Geschwindigkeit verbreiten sich Gerüchte und Falschmeldungen, bilden sich Protest- und Wutgemeinschaften, die mit Schicksalen auf einer weltweit sichtbaren Bühne spielen. Professor Dr. Bernhard Pörksen lehrt Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Er erforscht den Medienwandel im digitalen Zeitalter und analysiert die Inszenierungsstile in Politik und Medien. 1

28. Oktober 2018
von Niclas Confurius
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Tipps und Tricks zum Bloggen mit WordPress

Bevor man selbst anfängt zu bloggen, kann es hilfreich und zeitsparend sein, sich zunächst mit einigen Tipps vertraut zu machen.

Bei Plugins handelt es sich um Software-Erweiterungen, die sich nach eigenen Bedürfnissen hinzufügen oder entfernen lassen (oder aus dem Englischen: »ein- bzw. ausstöpseln«). Sie bieten zusätzliche Funktionalitäten, welche das Bloggen erleichtern können. Ist man in der WordPress-Oberfläche seines Blogs, befindet sich links im Menü der Punkt »Plugins«. Dort lassen sich sowohl bereits installierte Plugins deinstallieren als auch Neue hinzufügen. Im Folgenden werden zwei Plugins kurz vorgestellt:

  1. Easy Footnotes ermöglicht das Einfügen von Fußnoten. Diese können vor allem zur Angabe von Quellen oder zur Ergänzung besonderer Informationen dienen – damit besitzen sie also eine ähnliche Funktion wie in Hausarbeiten. Nachdem Easy Footnotes installiert wurde, lassen sich Fußnoten ganz einfach in einen Blog einfügen. Dazu geht man an die Stelle, zu der die Fußnote gehört und beginnt mit dem Befehl [ note ]. Dahinter schreibt man den gesamten Inhalt der Fußnote und beendet den Befehl (und damit die Fußnote) wieder mit [ /note ]. Fußnoten sehen dann so aus1, sie werden chronologisch durchnummiert und es existieren Links zwischen dem Fußnotentext und der Textstelle sowie eine Vorschau, wenn man mit der Maus auf die Fußnote geht.
  2. My Private Site ermöglicht das Erstellen nicht öffentlich-einsehbarer Blogs. Dies bedeutet, dass nur registrierte und eingeloggte Nutzer*innen den Blog einsehen können (dies gilt insb. für Suchmaschinen). Nachdem My Private Site installiert ist, können die genaueren Bestimmungen unter »Einstellungen -> My Private Site« angepasst werden.
    Dabei muss vor allem der erste Haken gesetzt sein, damit My Private Site überhaupt aktiv ist. Option "Private Site". Ohne den Haken an dieser Stelle, arbeitet das Plugin "My Private Site" nicht aktiv.
    Anschließend sollten ebenfalls die nächsten beiden Haken gesetzt werden, damit allen Teilnehmer*innen des Seminars die Möglichkeiten haben, sich für den Blog zu registrieren und ihn somit einzusehen. Sobald sich alle Seminarteilnehmer*innen registriert haben, kann diese Option wieder deaktiviert werden.
    Zwei weitere Optionen von My Private Site. Dadurch erhält Jede*r die Möglichkeit, sich für die Seite zu registrieren.

Neben Plugins gibt es noch weiteres, nützliches Wissen zum Bloggen. Eine besonders gute Möglichkeit, »up to date« bei einer Webseite (bspw. einem Blog) bleiben zu können, bieten RSS-Reader über sogenannte (Web-)Feeds. Weiterlesen →

26. Oktober 2018
von Christina Schwalbe
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Bilder einbinden? Urheberrecht beachten!

Ein kleiner Hinweis: wenn Sie in Ihren Blogs Bilder oder auch andere Medien einbinden möchten, müssen Sie immer darauf achten, dass Sie das auch dürfen. Eigene Bilder zu verwenden ist natürlich kein Problem, bei Bildern aus dem Internet müssen Sie allerdings auf die jeweilige Lizenzierung achten.

Es empfiehlt sich daher, nur Bilder mit entsprechender CC-Lizenz zu verwenden. Was ist das und wie funktioniert das? Das wird in diesem Video ganz übersichtlich erklärt.

 

18. Oktober 2018
von Christina Schwalbe
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Erwartungen an das Seminar

Danke für die vielfältigen Ideen, Fragen, Anregungen, Erwartungen… die wir gemeinsam für das Seminar gesammelt haben!

Einige Punkte werde ich in den Seminarplan noch mit aufnehmen, im Großen und Ganzen bleibt es aber bei dem geplanten Seminarablauf, bei dem wir mit einem theoretisch geleiteten analytischen Blick auf gesellschaftliche Veränderungen beginnen, dann etwas konkreter werden und gezielt einzelne Beispiele aktueller Kommunikations- und Veröffentlichungsformen sowie Strategien der Meinungsbeeinflussung unterschiedlicher Interessengruppen anschauen um dann abzuschließen mit der Frage, welche Herausforderungen sich für die Gestaltung von Bildungsprozessen ergeben und welche Möglichkeiten pädagogischer Interventionen und Angebote es bereits gibt.

18. Oktober 2018
von Christina Schwalbe
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Zur nächsten Sitzung: Erstellen eines eigenen Blogs

Bitte beantragen Sie bei der Blogfarm der Universität Hamburg unter https://www.blogs.uni-hamburg.de bis zur kommenden Sitzung ein eigenes Blog. Eine Seminarteilnahme ohne Blog ist leider nicht möglich.

Gerne können Sie bis zur nächsten Woche auch schon selber versuchen, das Blog für sich einzurichten, ein eigenes Layout auszuwählen, ein Titelbild zu wählen etc. Wer sich das nicht zutraut – wir machen in der kommenden Sitzung gemeinsam eine Blog-Werkstatt, in der wir alle Fragen zum Umgang mit Blogs gemeinsam klären, so dass Sie im Laufe des Seminars damit arbeiten können.

Und keine Angst: Wenn Sie kein öffentliches Blog führen möchten, so ist es selbstverständlich möglich, die Inhalte nur den anderen Seminarteilnehmer*innen zugänglich zu machen bzw. einzelne Beiträge mit einem Passwortschutz zu versehen.

18. Oktober 2018
von Christina Schwalbe
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Zitieren – warum und wie?

Neben dem allgemeinen Ziel eines wissenschaftlichen Studiums, eine wissenschaftliche Denkweise zu entwickeln, d.h. zu lernen, Fragen und Probleme zu formulieren und zu bearbeiten, Informationsquellen kritisch zu analysieren und zu bewerten, Methoden korrekt und angemessen anzuwenden, Urteilsfähigkeit zu entwickeln… gehört es natürlich auch dazu, Techniken wissenschaftlichen Arbeitens zu erlernen und anwenden zu können.
Ein wichtiges Element wissenschaftlichen Arbeitens ist die Bezugnahme auf Texte bzw. Forschungen anderer. Wissenschaftliches Arbeiten kann zwar bedeuten, für sich alleine im stillen Kämmerlein zu arbeiten, dennoch ist es keine Arbeit, die man alleine und ohne Bezug zu anderen erfüllen kann. Wissenschaftliches Arbeiten ist immer eingebunden in einen größeren Kontext, man baut auf Ergebnissen von Denk- und Forschungsprozessen anderer auf, man entwickelt Gedanken weiter, kritisiert sie, nutzt die Ergebnisse anderer, um eigene Aussagen zu unterstützen. Hierzu ist eine korrekte Zitierweise grundlegend.
Umberto Eco nennt in seinem Text “Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt” 1 zwei Formen des Zitierens:
  1. Die Auseinandersetzung mit dem Zitat, d.h. die Analyse, Interpretation, Kritik dessen, was andere geschrieben haben oder
  2. Die Unterstützung der eigenen Aussagen bzw. der eigenen Argumentation durch Forschungsergebnisse anderer.
Wichtig ist vor allem, dass man sich jeweils fragt, warum ein Zitat sinnvoll und notwendig ist und was man mit dem Zitat erreichen möchte – danach richtet sich dann eben auch der Umgang mit einem Zitat in einem Text.
Es gibt unterschiedliche formelle Richtlinien zur Zitierweise, eine in der Erziehungswissenschaft häufig verwendete Zitierweise orientiert sich an den Regeln der American Psychological Association (APA) – hier finden Sie detaillierte Beispiele für den Umgang mit indirekten, wörtlichen und Sekundärzitaten.